Wie kann das Valeda Light Delivery System helfen?
Valeda arbeitet mit Photobiomodulation (PBM). Dabei werden die für den Sehvorgang wichtigen Zellen der Netzhaut mit Licht spezieller Wellenlängen stimuliert. So wird dem degenerativen Prozess der Zellen entgegengewirkt. Klinische Studien haben gezeigt, dass so die Sehkraft verbessert oder zumindest stabilisiert werden kann.
Die Lichtimpulse stimulieren die Zellen und verbessern so deren Vitalität und damit auch Funktion.
PBM wird bereits bei anderen Erkrankungen als Therapie eingesetzt. Valeda ist das erste Gerät, das speziell zur Behandlung der AMD konzipiert wurde.
FAQ
Valeda wurde zur Behandlung von Patienten mit trockener altersbedingter Makuladegeneration (AMD) entwickelt. Das Stadium der Erkrankung wirkt sich natürlich auf den möglichen Behandlungserfolg aus.
Als Vorsichtsmaßnahme wurde Valeda nicht an Patienten getestet, bei denen Reaktionen auf Lichteinwirkung bekannt sind oder eine Vorgeschichte von lichtbedingten Störungen des zentralen Nervensystems (z.B. Epilepsie, Migräne) aufweisen. Diese Patienten sollten nicht mit Valeda behandelt werden. Darüber hinaus sollten die Patienten nicht innerhalb von 30 Tagen nach Anwendung von photosensibilisierenden Medikamenten behandelt werden, ohne zuerst Rücksprache mit ihrem Augenarzt zu halten.
Bei Patienten mit feuchter AMD gibt es alternative effektive Therapien, daher wird PBM nicht eingesetzt.
Für die Valeda Behandlung ist keine Pupillenerweiterung notwendig. Bei der Behandlung werden für das Sehvermögen wichtige Zellen der Netzhaut mit Licht in speziellen Wellenlängen stimuliert. Die Behandlung beider Augen dauert in etwa 10 Minuten.
Es werden 9 Behandlungen innerhalb von 4-6 Wochen durchgeführt.
Photobiomodulation (PBM) ist eine lichtbasierte Therapie mit niedriger Intensität, die die Energieproduktion wichtiger Zellen der Netzhaut stimuliert. PBM wird seit Jahrzehnten bei verschiedenen Erkrankungen angewendet. Auch in klinischen Studien hat sich der Einsatz von Lichttherapie bei Patienten mit trockener AMD als sicher erwiesen. Valeda wurde so konzipiert, dass es für das Auge sicher ist. In bisherigen Studien mit der Valeda-Behandlung haben sich keine Nebenwirkungen in Zusammenhang mit der Behandlung gezeigt.
Durch das helle Licht während der Behandlung können Sie danach noch etwas geblendet sein oder auch Farben vorübergehend für ein paar Minuten anders wahrnehmen. Sie können nach der Behandlung alle normalen Tätigkeiten ausüben.
Auch Patienten mit Grauem Star können die Valeda-Therapie erhalten.
Ein Behandlungszyklus besteht aus 9 Bestrahlungen innerhalb von 4-6 Wochen.
Eine Nachkontrolle erfolgt 2 Wochen nach der letzten Therapie.
Die neuesten Studien haben gezeigt, dass 2-3 Behandlungszyklen pro Jahr das beste Ergebnis erzielen.
Bei der Valeda Behandlung handelt es sich um eine Privatleistung deren Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden.
Für den ersten Behandlungszyklus mit 9 Behandlungen werden pro Auge € 900,- verrechnet. Jeder weitere Behandlungszyklus kommt auf €630,- pro Auge